Referenzen
Ganz, ganz lieben Dank an alle, die mit ihren herzlichen Worten meine Seele erwärmen!
Genau solche Zeilen, aber auch kleine Gesten, die sich hier leider nicht zeigen lassen, sind es, die auch in schwierigen Situationen die Sonne für mich und uns scheinen lassen und zum Weitermachen motivieren.
Wie in den folgenden Beiträgen deutlich zu erkennen ist, lautet mein Motto nicht zu unrecht: "Bei uns scheint die Sonne auch unter den Wolken."
Liebe Grüße, Carina Loose
Ich freue mich über jede weitere Referenz per Post, per Mail oder einfach als kleines Briefchen (gern mit dem Vermerk, dass eine Veröffentlichung erlaubt ist)
Referenzen
"Liebe Carina,
seit 22 Jahren Musikschule Fröhlich, davon 17 Jahre bei dir, bin ich mit dir und dem Orchester sehr gewachsen. Du hast mich immer gefördert und warst immer für mich da. Du hast mir mitunter gezeigt, was es heißt, selbstbewusst auf andere Menschen zuzugehen wenngleich ich manchmal immer noch lieber wegrennen würde. Dank dir kann ich Kritik besser annehmen und auch mal meine Meinung sagen. Durch das Orchester habe ich Zuverlässigkeit gelernt und was es heißt viele tolle Freunde um sich zu haben und das zu teilen, was man liebt. Ich habe dank deinem tollen Unterricht alle ALV-Prüfungen geschafft. Durch den Unterricht habe ich Durchhaltevermögen gelernt und dass man auch dran bleiben muss, wenn es mal nicht läuft.
DANKE für alles!"
J.Chojnacki aus Schwerin (2022)
"...,wir danken dir von Herzen für deine Unterstützung. Ohne deine Tipps und Motivation wäre es wohl deutlich schwerer geworden, den Platz am Goethe (unser Musikgymnasium) zu bekommen. Dafür sind wir dir sehr dankbar. ..."
Familie Ehling aus Schwerin (2021)
"...Ich möchte mich bei Ihnen bedanken. Innerhalb kürzester Zeit haben Sie es geschafft, B. mit Noten und der Melodika vertraut zu machen. Auch in der Zeit, als coronabedingt kein Unterricht stattfinden konnte, haben Sie alles Erdenkliche getan, um den Kindern den Unterricht zu Hause zu ermöglichen - was für ein Engagement ihrerseits! ... Im nächsten Schuljahr werden wir dann auch den kleinen Bruder bei Ihnen anmelden.
Es war mir eine Freude zu erleben, dass es Menschen gibt, die sich so außerordentlich für die Kinder engagieren. Wir sind absolut begeistert und werden Sie definitiv weiter empfehlen."
G. Robrahn aus Cramonshagen (2020)
"... Wir möchten uns ganz herzlich für die Geduld und Ausdauer bedanken, besonders gegenüber uns als Eltern... O. hat die Zeit des gemeinsamen Akkordeon spielen in der Musikschule Fröhlich jedenfalls sehr genossen und wird sich gerne daran erinnern!"
Familie Fröbel aus Schwerin (2017)
"... Vielen Dank für das große Engagement und die liebevolle Betreuung über all die Jahre."
L.C. aus Rastow (2017)
"... Wir danken Frau Loose für den tollen Unterricht und möchten anmerken, dass die ganze Familie (Omas, Opas, Onkel Tanten...) sehr erstaunt war über das große Repertoire, dass unser Sohn innerhalb von 10 Monaten spielen konnte."
Maren Z. aus Schwerin (2017)
"Liebe Carina, es gibt Dinge, die sagen wir viel zu selten. Dazu gehört ein einfaches DANKE.
Ich habe dir sehr viel zu verdanken. Du hast immer an mich geglaubt und tust es immer noch. Ich bin mit deiner Hilfe erwachsen geworden. Ich bin selbstbewusster. Du weißt ja, die kleine Anke ;), dieses frühere ICH hätte nie gedacht, einmal so gut Akkordeon spielen zu können oder auch nicht mehr zu weinen.
Aber nicht nur diese Schritte gehst du mit uns. Du gibst uns Arschtritte, wenn wir sie brauchen, du tröstest uns, gibst uns Halt, berätst uns und du erträgst uns, wenn wir eigentlich unerträglich sind. Du bist nicht einfach nur eine Lehrerin. Du bist Therapeut, Motivator und Freundin für das ganze Orchester.
Ohne dich wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin. Du hast mich viele Jahre auf meinem Weg begleitet und ich hoffe noch auf viele weitere. Hast Höhenhflüge und Abstürze, Freude und Kummer erlebt. Dafür möchte ich Danke sagen."
Anke H. aus Holdorf (2016)
"Aufregend schön war es, Euer Konzert, liebe Kollegen. Als ich den ganzen Saal voller Schüler sah, war ich überwältigt. Dann fragte ich mich, wie das akustisch funktionieren soll. Der Saal 100 m lang, ca 50 m breit, die Rhythmusgruppe zu weit vom Dirigenten entfernt, usw. Nach Beginn begann ich vor Aufregung und Mitgefühl zu schwitzen. Nun, Sie haben alles gut gemeistert. Schön, wie Sie die vielen Schüler über die Zeit "beschäftigt" haben und mitmachen ließen. Toll auch die gute Zusammenarbeit zwischen den Kollegen. Ich war sehr stolz auf Sie Alle. Freuen Sie sich über Ihre großartige Leistung."
Dr. h.c. Dieter Fröhlich, Gründer der Musikschule Fröhlich, nach unserem "Rock meets Classic" - Konzert in der Sport- und Kongresshalle Schwerin (2014)
"Ich wollte ab der ersten Klasse für meine Tochter eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung finden. Die Musikschule Fröhlich war eine tolle Idee, die uns da angeboten wurde. Die Kinder lernen so viel - Notenlesen, Singen, und ein Instrument spielen. Aber nicht nur das! Sie lernen ihre Kontaktfähigkeit auszubauen, ihr Selbstwertgefühl zu steigern und ihre Gefühle auf eine tolle Art und Weise zu erleben und auszudrücken. Es ist schön zu sehen, dass es meiner Tochter Spaß macht, zu musizieren. Sie geht mit Freude zum Untericht und übt zu Hause gern. Sie hat viele neue Freunde gefunden. Selbst Lernblockaden können mittels Musik aufgelöst und Stresssituationen besser bewältigt werden. Meine Tochter hatte Probleme beim Lesen und Schreiben, es wurde eine LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche) festgestellt. Das Instrumentalspiel hat ihr sehr geholfen. Wir brauchten keine Therapien - sie hatte und hat doch in der Musikschule bei Frau Loose alles. Die Feinmotorik der Finger wird durch das Akkordeon trainiert. Linke und rechte Hirnhälfte müssen gut zusammenarbeiten. Und gesungen wird dort auch. Singen beeinflußt körperliches, geistiges und seelisches Wachstum und es unterstützt die Sprache. Wir haben die beste Therapiemöglichkeit für unsere Tochter gefunden und die macht ihr auch noch Spaß - und eine Lehrerin, die nicht nur Lehrerin, sondern auch Freundin ist. An dieser Stelle möchte ich Danke sagen. Danke, liebe Carina, dass du uns Eltern mithilfst, unsere Kinder zu glücklichen Erwachsenen zu machen."
Ramona S. aus Gadebusch (2011)
"Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier. Es hat seinen
Platz-immer bei dir."
Trude Herr, dt. Sängerin u. Schauspielerin
Meine geliebten Mäuse, Herren Steinfeld, 02.07.09
Während ihr alle bei der Probe sitzt (bzw. sitzen solltet ;o) ), bin ich auf Jennys Abiball. Vermutlich ist es besser so, dass ich nicht reden muss. Erstens bin ich nämlich kein guter Redner und zweitens laufen mir schon jetzt die Tränen über die Wangen. Wie sollte ich es da schaffen, mich vor euch zu stellen und euch allen in die Augen zu sehen?
Ihr seid für mich nicht wie eine zweite Familie, denn ihr seid meine Familie. Ihr seid es und ihr werdet es immer bleiben. Jeder von euch ist besonders, jeder von euch hat etwas, was mich beeindruckt. Fast meine ganze Freizeit bezieht sich auf unser Orchester. Ob es nun die täglichen 2 Stunden Üben sind, oder die Wochenenden, die ich mit meinen engsten Freunden, die alle aus dem Orchester kommen, verbringe. Ich bin zu vielen Auftritten da, habe immer Spaß und komme selbst, wenn ich krank bin und mit Tee, Salbei-Bonbons und Taschentüchern dasitzen muss...
Doch leider muss ich all dies aufgeben, zumindest für einige Zeit.
Damit ich ein bisschen selbstständiger werde und nicht wieder aus Versehen mit dem Zug nach Polen fahre ;o), habe ich mich dazu entschlossen, ein Schuljahr im Ausland zu verbringen. Es wäre für mich ja kein Problem, auch dann einen Weg zu finden, zu den wichtigsten Auftritten zu kommen, wenn ich nicht fast auf der anderen Seite der Welt säße. Mein Abenteuer führt mich nach Kanada.
Wenn ihr hier aufsteht, bin ich noch in den süßesten Träumen. Wir haben genau 6 Stunden Zeitverzögerung. Auch meine Gastfamilie habe ich schon seit einiger Zeit. Ich habe zwei Schwestern (11 und 16), Vater und Mutter. Ich weiß noch genau, wie aufgeregt ich war, als ich das erste Mal in Kanada anrufen musste. Beim ersten "Tuuuuuten" des Telefons habe ich sofort wieder aufgelegt. Jedoch habe ich meine Angst überwunden und mit meinem Gastvater telefoniert. Auch das Grundstück meiner Gastfamilie ist unglaublich. Sie haben 13 Hektar Grundstück, mit zwei eigenen Seen und eigenen Wäldern. Als ich das Foto gesehen habe, da dachte ich, es sei ein Golfplatz. Aber nein, es war wirklich der "Garten". Mittlerweile habe ich schon oft mit meiner "großen Schwester" gemailt und eine Menge von euch erzählt. Damit sie jedoch versteht, was ihr für mich seid, müsste sie wohl herkommen und es mit eigenen Augen sehen.
Ich weiß noch gar nicht, wie ich alle Verpflichtungen, die mich hier immer irgendwie motiviert haben, jetzt für 10 Monate ablegen soll... Und wie soll ich es schaffen, euch 10 Monate ganz allein zu lassen?
Die einzige Tatsache, die mich beruhigt, ist die, dass ihr die wunderbarste Dirigentin der Welt habt. Sie hütet euch wie ihre eigenen Kinder und würde ihre eigenen Bedürfnisse immer hinten anstellen, das solltet ihr bei euren Aussagen und Entscheidungen stets bedenken. Auch wenn ich darüber immer sehr böse bin, sie wird es doch nie ändern. Eher tut sie etwas für andere, als für sich selbst. Und darüber solltet ihr sehr dankbar sein. In gewisser Weise stützt ihr sie und sie euch. Ich persönlich kann mir keine bessere Dirigentin wünschen, als eine, die mit ganzem Herzen dabei ist. Dadurch wird sie nämlich nicht nur Chef, sondern auch Freundin. Und der kleine Knall, den sie hat, der macht sie noch tausendmal sympathischer. :o)
Also versprecht mir, liebe Mäuse, dass ihr auf sie aufpasst. Dass ihr euch auch weiterhin anstrengt, gute Konzerte abliefert und euch nicht gegenseitig in den Wahnsinn treibt.
Ich werde bei jeder Probe immer irgendwie dabei sein und euch zusehen. Ich würde mich ebenfalls sehr freuen, wenn ich weiterhin auch jede Mail mitgeschickt bekommen würde. Es ist für mich ansonsten ein zu großer Entzug. Auch zum großen Schelfkirchenkonzert schaue ich euch von der anderen Seite zu. Und eines Tages fahrt ihr alle einmal zum Atlantik und fasst den Ozean an, dann werde ich auf der anderen Seite stehen und auch anfassen, dann sind wir alle schon wieder ganz dicht beieinander.
Wenn ich erst einmal wieder da bin, können wir ohne Probleme in ein englisch- oder französischsprachiges Land reisen, ich lotse euch dann durch. Vielleicht können wir ja sogar einmal nach Kanada, auf 13 Hektar finden wir bestimmt genug Platz zum Zelten :o).
Und ich verspreche, dass wir einen Tag mal kanadisch kochen. Schließlich lasse ich mir nicht umsonst die wunderbaren morgendlichen Pancakes beibringen :o)
Ich werde mich regelmäßig melden und euch Fotos schicken, das ist ein Krümel-Ehrenwort!
Verabschieden möchte ich mich mit den Worten aus einem meiner Lieblingsbücher:
"Atra Esterní ono thelduin, Mor'ranr lífa unin Hjarta onr, un du Evarínya ono varda."
Möge das Glück dir hold sein, mögest du Frieden im Herzen tragen und mögen die Sterne über dich wachen.
-ERAGON-
Ich bin immer bei euch, egal was passiert!
Versprecht mir nur, dass ihr mich nicht vergesst.
In Liebe,
Euer Krümelchen =D (2009)
"Wir freuen uns sehr auf das nächste Akkordeonjahr und möchten Ihnen herzlich dafür danken, was Sie während der letzten drei Jahre für meinen Sohn getan haben. Vor allem, dass Sie eine Menge an Impulsen und Motivation in Ihren Unterricht einbringen. Ich kann nur hoffen, dass Sie in Ihrer Arbeit eine so reiche Befriedigung als Lohn erfahren, wie Sie es mit all Ihren vielen Bemühungen und Ihren fachlichen wie menschlichen Fähigkeiten verdienen. Ich möchte Ihnen meine allergrößte Hochachtung und meine tiefe Dankbarkeit aussprechen."
Viktoria G. aus Gadebusch (2009)
Eine kleine Rede zu einem großen Jubiläum ;-) April `09
10 Jahre Orchester – was war bzw. ist dies nicht für eine besondere und aufregende Zeit? Bestimmt hat jeder seine Lieblingsmomente an die er sich gern erinnert. Mittlerweile zählt unsere „Familie“ aus Orchester und Vororchester über 40 Mitglieder. Nicht viele unserer „Gründermütter- und väter“ sind heute noch dabei, jedoch einige und das spricht doch für uns. Überhaupt kann jede Tastenmaus stolz darauf sein, sich als einen Teil des Teams bezeichnen zu dürfen. Wir haben schlechte, wie auch gute Zeiten erlebt. Meiner Meinung nach, war einer der schwierigsten Augenblicke die Situation, in der wir große Existenzsorgen um unser Orchester hatten. Nicht allein Carina war mit der Übungsmoral und Einsatzbereitschaft unzufrieden. Durch eine Zeit der Besinnung jedes Einzelnen konnten wir die Wende schaffen und unser Orchester erhalten. Damit haben wir einen neuen Weg beschritten und sind stärker geworden. Leider wird es in diesem Jahr keine Orchesterfahrt geben – das erste Mal seit Bestehen des Orchesters. Dieser Fakt stimmt ganz sicher viele von uns traurig. Im kommenden Jahr wird das wieder anders sein, wir müssen alle nur mehr Eigeninitiative zeigen.
Was ich zeigen will, ist, dass wir durchaus noch Baustellen haben, die es fertigzustellen gilt. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir auch dies schaffen!
Wir können besonders stolz darauf sein, eine so talentierte, fähige und faire Orchesterleiterin zu haben, die ein Teil der „Familie“ ist. Durch Carina haben viele von uns gelernt sich nicht mit dem Erreichten zufriedenzugeben und über sich selbst hinauszugehen. So etwas können meiner Meinung nach nicht viele klassische Lehrer vermitteln. Dies ist eine der Eigenschaften, die sie für uns so unersetzbar macht.
Dass wir in und mit unserer Gemeinschaft eine Art Familienbild vermitteln können, sollte ein weiterer Punkt sein, den wir uns hoch anrechnen müssen. Wenn es darum geht, muss ich mich immer an andere Orchester erinnern, wo viele leider (was das Zwischenmenschliche angeht) ihr eigenes und individuelles Süppchen kochen. Der Zusammenhalt und das gute Miteinander… dies sind die Werte an denen wir uns messen lassen sollten und die es innerhalb der Gruppe zu erhalten gilt. An dieser Stelle würde ich gern mich als ein Beispiel anführen. Meine Persönlichkeit wurde stark durch das Orchester und seine Mitglieder geprägt. Als ich in das Orchester kam, war ich anders. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere von euch noch daran. Ich zeichnete mich durch Schüchternheit aus und hatte auch nicht das nötige Selbstbewusstsein auf andere zuzugehen. Dies hat sich nicht zuletzt dadurch geändert, dass bei uns wirklich jeder so angenommen wird, wie er ist und eine neue Chance bekommt, wenn es einmal nicht so läuft. Mein Durchhaltevermögen (auch mir fiel es nicht immer leicht dran zu bleiben) und euer mir entgegengebrachtes Vertrauen in meine Arbeit waren ebenso entscheidend. Ich bin davon überzeugt, dass mir unser Orchester viele Vorteile für meinen weiteren Weg bringen wird. Da liegt es auf der Hand, dass ich euch allen danken möchte. Und danke auch dafür, dass ihr mich noch immer ertragt ;-). So etwas wie euch gibt es wahrscheinlich kein zweites Mal.
Aber genug von mir an dieser Stelle… wie sieht es bei euch aus? Was haben die Jahre in der Musikschule und dann auch im Orchester jedem Einzelnen von euch gebracht? War es vielleicht die Hilfe bei Problemen – egal ob technischer, emotionaler oder spielerischer Art? War es eventuell einfach ein Zeitvertreib? War es die seelische Unterstützung bei familiären oder freundschaftlichen Problemen? Oder war es vielleicht sogar die ganz große Liebe, die sich mit der Zeit für den Einzelnen entwickelte? Wie uns in diesem Moment wieder einmal bewusst wird, ist das Orchester zu Vielem fähig und das sollte auch so bleiben.
Wenn es um das spielerische Können geht, sind uns auch immer viele Ideen gekommen. Denkt doch beispielsweise mal an die „Spielgemeinschaften“ in Vorbereitung auf das Jahreskonzert. Vielleicht könnte man diesen Gedanken wieder aufnehmen und das Tauschbörsenprinzip erneut aufleben lassen? Besonders hilfreich ist dies ja, um die jüngeren Mitglieder mehr in die Orchestergemeinschaft einzubeziehen. Denn auch wir müssen uns der Aufgabe bewusst sein, die Ideale von dem was wir uns aufgebaut haben, einfach weiterzugeben.
Was den heutigen Abend angeht, habe ich (aus meiner Person) einige Bedenken gehabt und dies mit Carina besprochen. Letztlich konnte sie mich aber davon überzeugen, dass es eine gute Idee ist. Einfach weil wir als die älteren Mitglieder mitunter nicht mehr so viel von unserer Carina haben. Aber unsere Carina ist ja für jeden da und das hat sich auch all die Jahre nicht geändert. Das offene Ohr kann und wird man nicht vergessen.
Ich wünsche jedem von uns weiterhin erfolgreiche, aber vor allem erlebnisreiche Momente mit unserem Orchester und hoffe doch stark, dass wir uns in ein paar Jährchen alle immer noch zusammen sind.
Das „Wir“ gewinnt – nicht nur in der Werbung.
Alles Gute zum 10-jährigen!
Euer Carsten (2009)
Liebe Carina,
...
"Wie du weißt, bin ich seit November 2006 in der Berufsausbildung zum Schiffsmechaniker. Und wie du auch weißt, sind damit sehr lange Aufenthalte auf See und Berufsschulunterricht in Rostock verbunden, so dass ich den Musikunterricht, Orchesterproben und die Auftritte kaum noch wahrnehmen kann. Ich habe lange überlegt,ob ich aufhöre oder weitermache, wenigstens so weit ich es schaffe. Aber es hat keinen Zweck, weil ich einfach zu selten da bin und lange Zeit nicht üben kann.
Es tut mir aufrichtig leid, dass ich nach so vielen schönen und ereignisreichen Jahren des Zusammenseins nun Abschied nehmen muss. Du und so viele Mitschüler haben mich mehr als 10 Jahre meines Lebens begleitet und mir viel Freude bereitet. Es hat unwahrscheinlich viel Spaß gemacht mit euch zusammen zu sin und Musik zu machen. Ich war gern einer von euch und werde euch nie vergessen.
Liebe Carina, ich möchte mich besonders bei dir bedanken für deine Geduld, für deine Motivation und für alles, was du mir beigebracht hast. Es war nicht nur das Akkordeonspielen, sondern auch Teamgeist, Ausdauer, Offenheit und Ehrlichkeit, Selbstbewusstsein und Zuverlässigkeit, auch wenn ich das Gelernte nicht immer anwende. Dank dir lerne ich schwedisch nach der Birkenbihl - Methode und bin Rettungsschwimmer geworden, vielleicht sogar Seemann. Wie du siehst, habe ich dir viel zu verdanken und weiß es zu schätzen.
Wenn es möglich ist, komme ich vielleicht mal zu einer Probe oder zu einem auftritt. Ich bin zwar oft weg, aber nicht aus der Welt.
Sei vielmals gegrüßt.
Dein Stefan (2007) (später war Stefan dann nochmals für ein paar Jahre dabei, bevor es ihn wieder in die weite Ferne zog)